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Die Unfähigkeit der christlichen Welt zur Selbstreflexion

Archivmeldung vom 14.06.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Wolfgang Effenberger schrieb den folgenden Kommentar: "Die westliche Welt blickt nur in den positiven Reflexionsspiegel: Am 6. Juni 2024, dem 80. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie, pilgerten die Vertreter der westlichen Welt an den Ort des Geschehens, um des Zweiten Weltkriegs zu gedenken. Der französische Präsident Emmanuel Macron erinnerte in einer emotionalen Rede an die Opfer Zehntausender Soldaten, die am sogenannten „D-Day“ (dem militärhistorischen Zeitpunkt vom 6. Juni 1944) an der Normandie-Küste an Land gegangenen waren. Es gebe eine Erbschaft des Friedens, die bewahrt werden müsse. Er erinnerte an die „Allianz der freien Völker“, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Vereinten Nationen (UNO) und die NATO gegründet hätten.(1)"

Effenberger weiter: "Zur Erinnerung:

Im April 1945 war in der Einladung zur Gründungskonferenz der UN das Ziel dieser zu schaffenden Organisation fest umrissen: „Aufrechterhaltung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit“.(2)

Wie aber sollte etwas aufrechterhalten werden, das es bis dahin noch nicht gegeben hatte? Für Weltfrieden und internationale Sicherheit musste erst ein neuer Rahmen geschaffen werden, nämlich jener für die “Charta der Vereinten Nationen”. Auf jede Gewaltmaßnahme gegen die Unversehrtheit und Unabhängigkeit anderer Staaten sollte künftig verzichtet werden. In der Präambel dieser Charta wurde festgehalten: „Wir die Völker der Vereinten Nationen – fest entschlossen, künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, …”

Nur zwei Monate später, am 1. Juli 1945, sollte mit dem von Winston Churchill in Auftrag gegebenen Kriegsplan „Operation Unthinkable“ die damalige Sowjetunion mithilfe deutscher Divisionen zurückgeworfen und ein unabhängiges Polen wiederhergestellt werden.(3) Dieser Kriegsplan wird aktuell in einem polnischen Geschichts-Magazin behandelt.

Am 4. April 1949 wurde die NATO offiziell als westliches Verteidigungsbündnis gegen die Sowjetunion gegründet. Im Bündnisvertrag wurde festgehalten, dass wirtschaftlicher Wiederaufbau und wirtschaftliche Stabilität wichtige Elemente der Sicherheit seien – daher auch der sogenannte „Marshall-Plan“ (benannt nach dem damaligen US-Außenminister George Catlett Marshall Jr.)

Nur 8 Monate später verabschiedeten die USA den Kriegsplan »Dropshot«. In der Grundannahme heißt es wörtlich:

»Am oder um den 1. Januar 1957 ist den Vereinigten Staaten durch einen Aggressionsakt der UdSSR und/oder ihrer Satelliten ein Krieg aufgezwungen worden«. (4)...[weiterlesen]

Quelle: apolut von Wolfgang Effenberger

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