WDR und Eckart von Hirschhausen mit tendenziöser Sendung zu Long-Covid
Archivmeldung vom 06.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićBastian Barucker schrieb den folgenden Kommentar: "In einer von Eckart von Hirschhausen moderierten WDR-Sendung zum Thema Long-Covid fehlen medizinisch relevante Fakten. Zudem mangelt es an journalistischer Sorgfalt und einer nüchternen Berichterstattung – wie es der Pressekodex insbesondere bei medizinischen Themen vorgibt. Offene Fragen wirft insbesondere der Fall einer im Rahmen der Sendung vorgestellten kranken 13-Jährigen auf."
Barucker weiter: "Am 19. September veröffentlichte die ARD in ihrer Mediathek eine Sendung mit dem Titel „Hirschhausen und Long-Covid – die Pandemie der Unbehandelten“. Durch die von ARD und WDR produzierte Sendung führt Dr. Eckhard von Hirschhausen, der in der Corona-Pandemie ein starker Befürworter der globalen Impfkampagne war. Hirschhausen ist Allgemeinmediziner ohne Facharztausbildung, der einen Zusatzstudiengang in Wissenschaftsjournalismus absolvierte und unter anderem eine Ehrenmitgliedschaft bei der Berliner Charité innehat.
Er ist ein regelmäßiger Talkshowgast und seit 1986 als Kabarettist und Moderator tätig. Anfang 2022 wurde Herr Hirschhausen Honorarprofessor im Fachbereich Medizin an der Universität Marburg. Die Verfahrensregeln für die Verleihung einer solchen Honorarprofessur erfordern die Einholung dreier Gutachten, welche die besonderen Leistungen der Person darlegen müssen, wenn diese noch nicht auf eine fünfjährige Lehrtätigkeit zurückblicken kann. Auf Anfrage verweigerte die Universität Marburg die Herausgabe dieser Gutachten. ....[weiterlesen]
Quelle: apolut von Bastian Barucker