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Neue OZ: Noch ein bröckelnder Mythos

Archivmeldung vom 04.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Manche Mythen im Zusammenhang mit den Römern bröckeln momentan. Umdenken ist gefragt. Kürzlich geriet die genaue Lokalisierung der entscheidenden römischen Niederlage gegen die Germanen ins Wanken.

Jetzt muss sich Aachen von der stolzen Vorstellung trennen, vom Frankenkönig und späteren römischen Kaiser Karl dem Großen gegründet worden zu sein. Doch vielleicht schmeichelt es Aachens Einwohnern ja auch, schon vor Karl als Erholungsort attraktiv gewesen zu sein.

Während andere Städte auf germanischem Boden nur oder vorwiegend als Militärstationen für die römischen Invasoren von Wert waren, tummelten sich römische Damen in den warmen Thermen. Doch deswegen extra aus Rom kamen sie nicht angereist: Es waren wohl in erster Linie Offiziere oder Mitglieder der Verwaltung plus Angehörige, die es ohnehin in den Norden verschlagen hatte.

Eines steht aber wohl fest: Die Aachener Stadtbürger müssen ihre historischen Wurzeln neu definieren und sich künftig die Kräuterbonbonfrage aus der Werbung gefallen lassen: Wer hat Aachen erfunden? - Die Römer!

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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