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Westfalen-Blatt zu McDonald's und Genfutter

Archivmeldung vom 28.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

McDonald's hat sich ein neues Image-Problem geschaffen. Wer Chicken-Wings, McNuggets oder einen Chickenburger bestellt, kann davon ausgehen, dass das Huhn genverändertes Futter bekommen hat - wie schon seit Jahren die Rinder, die zu Hamburgern werden.

13 Jahre, nachdem der Konzern seine Geflügellieferanten verpflichtet hatte, auf Gen-Futter zu verzichten, gilt diese Vorschrift nun nicht mehr. Als Grund gibt McDonald's an, Hühnermästern sei herkömmliches Futter zu teuer geworden.

Einen Cent, so will es Greenpeace ausgerechnet haben, würde der Chickenburger teurer, verzichtete McDonald's weiter auf genverändertes Futter. Einen Cent mehr! Und den soll McDonald's nicht am Markt durchsetzen können? Da lachen ja die Hühner!

Laut Emnid lehnen zwei Drittel der Deutschen Gen-Food ab. Zwar sind Chicken-Burger noch kein Gen-Food, aber die Hühner haben welches gefressen. Und wer kann die Auswirkungen wirklich abschätzen? In den Augen vieler Verbraucher spart McDonald's gerade an der Qualität. Heute beim Hühnerfutter, und morgen?

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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