Über den Ukrainekonflikt in den dritten Weltkrieg?
Archivmeldung vom 11.05.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Wolfgang Effenberger geschrieben: "Offensichtlich setzen die USA im 21. Jahrhundert die Globalstrategie des langgedienten und einflussreichen polnischstämmigen US-Sicherheitsberaters Zbigniew Brzezinski mit ihrer Road-Map ins „Empire“ konsequent um. Grobe Entwürfe einer globalistischen Road-Map skizzierte schon der britische Geograph Alfred Mackinder mit seiner 1904 veröffentlichten Theorie der drei Schritte zur Weltherrschaft."
Effenberger weiter: "Über Osteuropa, das russische Herzland (ostwärts des Urals, südlich des Eismeeres bis zum Kaukasus) und die Weltinsel (Eurasien) zur Herrschaft über die Welt. Vor allem geht es nach Mackinder darum, die Beherrschung der Weltinsel Eurasien durch andere Mächte als USA und GB zu verhindern. Denn wer die Weltinsel beherrsche, beherrsche die Welt.
Um die weitere Feinarbeit an dieser Road-Map ins Empire hat sich der langgediente und einflussreiche polnischstämmige US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski verdient gemacht und vor allem die demokratische Elite – von Präsident Jimmy Carter bis Barack Obama – nachhaltig geprägt. In seinem 1997 erschienen Buch „Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft“ (Englisch: The Grand Chessboard. American Primacy and ist geostrategic Imperatives) erläutert Brzezinski im Hinblick auf den „Gewinn“ von Eurasien eine umfassende und in sich geschlossene Geostrategie“. Schon auf der ersten Seite der Einleitung heißt es:
”Inwieweit die USA ihre globale Vormachtstellung geltend machen können, hängt davon ab, wie ein weltweit engagiertes Amerika mit den komplexen Machtverhältnissen auf dem eurasischen Kontinent fertig wird – und ob es dort das Aufkommen einer dominierenden gegnerischen Macht verhindern kann.”(1) ....[weiterlesen]
Quelle: apolut von Wolfgang Effenberger