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Die NRZ zum Thema Post-Konkurrenz

Archivmeldung vom 10.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Zeiten werden härter für die Deutsche Post. Bis Ende 2007 fällt das Briefmonopol komplett - genau der Bereich also, in dem der Gelbe Riese heute noch das große Geld verdient. Rund zehn Milliarden Euro wurden im vergangenen Jahr im deutschen Briefmarkt umgesetzt, etwa 6,7 Milliarden entfielen auf den Monopolbereich.

Von diesem Kuchen wollen sich private Anbieter ein möglichst großes Stück abschneiden. Und die Chancen scheinen gut. (...) Während sich der Bonner Konzern mit Blick auf seine Aktionäre weltweit immer breiter aufstellt, fährt er hier zu Lande einen massiven Sparkurs zu Lasten der Verbraucher: Poststellen wurden dicht gemacht, Briefkästen verschwanden. Wer einen Brief aufgeben will, muss längere Wege in Kauf nehmen. Somit herrscht sicher eine "Wechselstimmung" im Land, was Postdienstleistungen anbetrifft.

Quelle: Pressemitteilung Neue Rhein Zeitung

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