Die Soros-Greenpeace-Show in Russland
Archivmeldung vom 12.10.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittHinsichtlich Russland glaubten sich die Vollstrecker der Finanzmafia um das Jahr 2000 schon am Ziel, als sich nach einem beispiellosen Plünderungszug im postsowjetischen Machtbereich schon der Zerfall des Landes abzeichnete. Putin konnte ihn verhindern und hat dabei 5 Mordanschläge überlebt. Aber die Zersetzungsarbeiten der westlichen NGOs gehen unvermindert weiter und haben in den letzten Jahren immer wieder die Propagandaseiten der gleich geschalteten Medien gefüllt. Nun ist Greenpeace mal wieder am Zug. Währenddessen werden unzählige Menschen auf der Welt von den Bluthunden der Mafia ermordet.
Greenpeace, die Spendengeldsammel-Nicht-Regierungsorganisation des Finanzterroristen George Soros, ist wieder auf Tour, diesmal publikumswirksam in der russischen Arktis, um Putin abzustrafen. Die Umwelt- und die Menschenrechte in Russland liegen Soros ganz besonders am Herzen, wo auch Human Rights Watch (HRW) und Amnesty International (AI) besonders aktiv sind. Im Jahre 2010 “spendete” der Philanthrop mal eben 100 Millionen Dollar für HRW. Auch Amnesty International bezieht Gelder von Soros bzw. seinem Open Society Institute (annual report page 8).
Wie die Greenpeace-Aktion wohl am Ende ausgeht? Die Show mit Pussy Riot ist schon in die Binsen gegangen und die Sache mit GOLOS und dem russischen Frühling ging auch flöten. Dabei wurde GOLOS doch nur gegründet, um das Wahlrecht der russischen Bevölkerung zu schützen und eine freiheitliche Gesellschaft zu ermöglichen….
Jedenfalls wurden alle 30 beteiligten Greenpeace-Aktivisten verhaftet und sitzen nun in U-Haft. Dabei wollten sie auf der Bohrinsel nur Spenden sammeln und dann ein gemütliches Pfeifchen Marihuana rauchen. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Daraus machen die bösartigen Russen nun einen Piratenakt und wollen die Greenes zusätzlich wegen illegalen Rauschgiftbesitzes anklagen. Sollte es zu einem Gerichtsurteil kommen, drohen Ihnen bis zu 15 Jahren Haft wegen Piraterie. Und das mit dem Rauschgift käme obendrauf.
Aber es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wurde. “Da Papa (Soros) werd’s scho richtn, des g’hört zu seinen Pflichten….”
Seltsamerweise fährt die Greenpeace-Mischpoke nicht in den Golf von Mexico oder nach Indonesien, um dort TamTam zu schlagen, wo der Mafia-Konzern BP der Umwelt ungeheure Schäden zufügt.
Aber schließlich man kann sich nicht um alles kümmern. Und: Wer zahlt, schafft an……
Greenpaece: mehr Radikalismus als Umweltschutz
Bei Radio "Stimme Russlands" wurde von Sergej Dus der folgende Beitrag veröffentlicht, der zu dem obigen Kommentar von politaia.org passt: "Die Festnahme und anschließende Verhaftung der Greenpeace-Aktivisten, die versucht hatten, die Ölbohrinsel „Priraslomnaja“ zu besetzen, haben in Russland und im Ausland eine stürmische Polemik ausgelöst.
Die harte Haltung der russischen Behörden hat in der Weltöffentlichkeit ganz unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Die westliche Presse hat eine laute Kampagne zum Schutz von Greenpeace entfaltet. Aber viele Experten (ganz zu schweigen von den einfachen Menschen) bezeichnen die Handlungen der Aktivisten als ökologischen Extremismus. Michail Wojtenko, Chefredakteur der Zeitschrift „Morskoj Bulleten“ (Seebulletin), schätzt die Situation so ein:
„Alle hatten Angst, sich mit Greenpeace anzulegen, von Großunternehmen bis hin zu ganzen Staaten. Aber jetzt sind sie an die geraten, die keine Angst haben. Und jetzt ernten sie ihre Früchte. Ich bin davon überzeugt, dass die erdrückende Mehrheit der Aktivisten und Besatzungsmitglieder auf den Greenpeace-Schiffen keine Ahnung von den möglichen rechtlichen Folgen dieser Aktionen haben. Sie sind sich dessen nicht bewusst. Jetzt werden sie viel klüger sein. Natürlich ist hier nicht von Piraterie die Rede. Aber gesetzlich gesehen kann das durchaus als Piraterie eingestuft werden.“
Man muss zugestehen: Greenpeace-Aktivisten sind ziemlich oft in brenzlige Situationen geraten. Aber in den meisten Fällen kamen sie glimpflich davon. Es spricht der Politologe Sergej Michejew:
„Die Kampagne um die Greenpeace-Aktionen ist eindeutig voreingenommen. Greenpeace stellt sich als altruistischen Kämpfer für die Natur hin, und den russischen Staat als Unterdrücker der Freiheit. In Wahrheit ist Greenpeace eine zweifelhafte Organisation, die oft ungesetzliche Methoden verwendet. Und das in den unterschiedlichsten Ländern der Welt. Und sehr oft gerät sie mit dem Gesetz in Konflikt. Im Grunde ist das eine fast extremistische Organisation. Es gab Fälle, da die Aktionen bei unsauberen wirtschaftlichen und politischen Spielchen ihre Rolle spielten.“
Einen ähnlichen Standpunkt vertritt der argentinische Experte auf dem Gebiet von Ökonomie und Energiewirtschaft, Ortis Andres Carlos:
„Das war eine richtige Attacke auf die russische Bohrinsel, die Aktivisten haben sehr grob und provokativ gehandelt. Will man die Dinge beim Namen nennen, dann geht es hier um „ökologischen Terrorismus“. Leider sehen längst nicht alle, dass sich hinter dem Ganzen die geopolitischen Interessen von großen internationalen Akteuren verbergen, deren Interessen Greenpeace mit Vergnügen bedient. Das wird auch klar, wenn man berücksichtigt, wie gut diese Arbeit bezahlt wird.“
Nach Ansicht des Professors für Politikwissenschaft Alexander Gussew, Direktor des Instituts für strategische Planung und Prognose, wird das ganze Aufsehen in der westlichen Presse dadurch bedingt, dass die Umweltaktivisten eine durchaus ernstzunehmende Antwort auf ihre Handlungen bekommen haben. Natürlich gibt es sehr viele Probleme beim Umweltschutz, sagt der Experte, aber man sollte doch mit anderen Methoden die Aufmerksamkeit auf die ökologischen Probleme lenken."
Quelle: Sergej Dus - „Stimme Russlands"- politaia.org