Mitteldeutsche Zeitung: zu Dobrindt und Maut
Archivmeldung vom 24.02.2017
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Freigeschaltet durch André OttSollte demnächst wieder ein hiesiger Politiker zu einem der Vorträge ansetzen, haben die Gesprächspartner ein wirksames Gegenmittel: Sie müssen dann nur "Ausländer-Maut", "Alexander Dobrindt" und "CSU" sagen, um deutlich zu machen, dass auch deutsches Regierungshandeln mitunter surreal daherkommt.
So bemängelt auch der Normenkontrollrat, ein Beratergremium im Kanzleramt, dass Verkehrsminister Dobrindt beim zweiten Anlauf zu seinem Prestigeprojekt die zu erwartenden Einnahmen schönrechne und der Verwaltungsaufwand viel zu hoch sei.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)