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Weser-Kurier: Über Bier aus der Kapsel

Archivmeldung vom 17.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Wir können es uns im TV schon vorstellen: George Clooney, Schauspieler und Werbegesicht für Kaffeekapseln, kramt im Spot aus seiner Einkaufstasche die Maschine hervor. Er legt die Kapsel ein, drückt auf den Knopf und plötzlich kommt ein fertiges Pils aus der Maschine. Dabei steht Clooney dann mit nacktem Oberkörper auf der Alexander von Humboldt und singt laut "Sail away!" Wenn Clooney das momentan machen würde, wäre das prima. Denn das würde bedeuten, dass wenn er von Bord des Schiffes geht, würde er direkt an der Schlachte stehen - und George Clooney in Bremen wäre doch echt cool.

Das wäre schon eine schöne Vorstellung. Wenn das Realität wäre, dann würde ich sogar so ein Kapsel-Bier probieren. Der traditionelle Pilstrinker ist dagegen eher skeptisch und sagt sich: "Wenn das mal nicht die Vorstufe für Beck's Banane" ist.

Schließlich wurde in den vergangenen Jahren ja an mancher Stelle die Marke ganz schön ausgeschlachtet. Aber in den arabischen Ländern, in denen Alkohol offiziell verboten ist, wird die Kapsel von AB InBev bestimmt der Hit und ein beliebtes Mitbringsel werden - egal ob legal oder illegal.

Quelle: Weser-Kurier (ots) von Florian Schwiegershausen

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