Brexit und das Gericht
Archivmeldung vom 05.11.2016
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer bekannte englische Geistheiler und Autor Karma Singh äußert sich in der nachfolgenden Stellungnahme zu der Entscheidung des High Court im Zusammenhang mit dem Brexit.
Erstens müssen wir verstehen, daß “The High Court” nicht so hoch ist, sondern mit dem deutschen Landgericht vergleichbar ist. Darüber gibt es diese Reihenfolge:
A) „The Court of Appeal“ vergleichbar mit dem deutschen Verwaltungsgericht.
B) „The Supreme Court“ vergleichbar mit dem deutschen Oberlandesgericht
C) „The House of Lords“ vergleichbar mit dem Bundesverfassungsgericht
D) “The Privy Council” hat keinen Vergleich in der BRD. The Privy Council ist in der Tat auch das höchste Gericht für die Bundesrepublik Deutschland, weil es keinen Friedensvertrag gibt und Großbritannien noch die oberste Gerichtsbarkeit für das besetzte Gebiet Deutschland inne hat.
Manche Gerichtssachen fangen erst im High Court anstatt im County Court (das deutsche Amtsgericht) an, wenn der Richter am County Court entscheidet, daß die Sache außerhalb seines Kompetenzbereiches liegt oder der Streitwert über einer gewissen Summe liegt. (Als ich damit zu tun hatte, war diese Summe £7500.00, aber das ist ein paar Jährchen her.)
Als nächstes müssen wir uns unbedingt sehr akribisch anschauen, wer die Klägerin ist.
Der Hauptgrund der Brexitwahl war die Ausbeutung des britischen Volkes - durch die von Bankiers entworfene und zu deren Vorteil kontrollierte EU - zu beenden. Von der Brexitwahl sind die Bankiers praktisch die einzigen Verlierer. Sie haben seither ihre Rache durch Währungsmanipulationen ausgeübt. Als Island die Bankiers verhaftet hatte, anstatt diesen Erpressungsgeld zu bezahlen, passierte das Gleiche: Währungsmanipulationen auf dem Weltmarkt machte die Isländische Krone praktisch wertlos, aber jetzt, nachdem das Land von der Ausbeutung durch die Bankiers bereinigt ist, sieht es ganz anders aus.
Die Klägerin ist eine Bankerin!!! Es ist eine, die sich auf hochspekulative Transaktionen spezialisiert hat. Zusammen mit ihrem Mann, der „Hedge-Fonds-Manager“ ist, hat sie beim High Court eine Formalitätsklage eingereicht um zu versuchen die Volksabstimmung von Juni 2016 außer Gefecht zu setzen, um ihren persönlichen Reichtum auf Kosten des Volkes zu sichern. Ein Hedge-Fonds-Manager ist jemand, der die Gewinnversprechungen der Bankiers einkäuft und verkäuft. Dies ist ein Schneeballsystem, welches in der BRD eine Straftat ist. Warum bisher keiner dieser Leute vor Gericht steht, ist eine Frage, die man an Frau Merkel richten muß. Dieses Schneeballsystem ist der Hauptgrund dafür, dass die Deutsche Bank behauptet über 47 Billionen Euro an Schulden zu haben (viel mehr als der Gesamtwert von Deutschland und dem deutschen Volk).
Die Klage lautet ungefähr so: „Artikel 50 des Lissabonvertrags bestimmt, daß das Nationalparlament dem Austritt aus der EU zustimmen muß. Da diese Zustimmung nach Brexit nicht stattgefunden hat, darf keine Verhandlung zur Umsetzung der Brexitwahl stattfinden.“ Eine hochfadenscheinige Argumentation, die behauptet, daß diese Zustimmung nach der Volksabstimmung stattfinden muß. Der Tatbestand ist aber ein anderer: Nach den Gesetzen des Vereinigten Königreichs muß das Parlament IM VORAUS einer Volksabstimmung zustimmen und sich verpflichten, sich an das Ergebnis zu halten. Eindeutig hat daher die erforderliche parlamentarische Zustimmung schon im Voraus stattgefunden und dies wird vermutlich die Essenz der Berufung sein.
Sollte es so weit gehen, daß die Sache dem The House of Lords vorgelegt wird, so wird dieses Gericht mit absoluter Sicherheit gegen den Antrag der Bankiers entscheiden, weil er versucht die Autorität vom Parlament und einer Volksabstimmung zu umgehen. Eine Sache, die wir hier in Deutschland noch zu begreifen haben ist: Das Volk und nicht die Bankiers besitzen die souveräne Macht.
Vielleicht wird hierzu beim Merlin-Tag am 19. November www.hecrl.com/mt2 mehr „unter die Lupe genommen“.
Quelle: Karma Singh - www.karmasingh.de