Thomas von Aquin, Androidenkiller
Paul Clemente schrieb den folgenden Kommentar: "Seit dem 18. Jahrhundert befindet sich das Christentum im freien Fall. Zumindest in der westlichen Welt. Damit verliert auch der Unsterblichkeitsglaube sein Fundament. Die Folge: Die Menschen wenden sich importierten Religionen zu, glauben irgendwie an Reinkarnationen, an ein Aufgehen ins Naturganze usw. Andere versuchen, das Problem mit irdischen Mitteln abzuschwächen: Den Eintritt des Todes wenigstens zu verzögern. Nachhilfe in Resignation bietet die Neurobiologie."
Clemente weiter: "Die postuliert: Alles Mentale, jeder Gedanke, jegliche Emotion sind auf biochemische Funktionen zurückzuführen. Folglich ist nach dem großen Abgang kein Fortbestehen zu erwarten. Ähnliches verkünden die Mind-Forschung: Die zieht gerne Analogen zwischen Gehirn und Computer. Ist der Hardware kaputt, bleibt der Bildschirm duster. Die Software arbeitet nicht mehr...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Paul Clemente