Wie das US-Finanzkapital BRICS aus der Taufe hob: Die multipolare Welt als Folge ihrer Bekämpfung
Archivmeldung vom 15.09.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWolfgang Effenberger schrieb den folgenden Kommentar: "Hoffnungsvoll schauten Menschen nicht nur in Deutschland 1989 auf die Ereignisse in Berlin. Der Fall des „Eisernen Vorhangs“ und die Auflösung der Warschauer Vertragsorganisation sowie das Ende der Sowjetunion (26. Dezember 1991), boten die realistische Chance, eine Friedensordnung für das 21. Jahrhundert zu begründen. Doch die US-Präsidenten Clinton, Bush, Obama und Biden setz(t)en den amerikanischen „Exzeptionalismus“ um. Darunter ist der Anspruch der USA zu verstehen, allen anderen Nationen dieser Welt mit Machtmitteln den „richtigen Weg“ zu weisen."
Effenberger weiter: "Dieser spezifischen Ideologie zufolge nahmen die Vereinigten Staaten von Amerika – als „God’s own country“ – schon immer eine Sonderstellung gegenüber allen anderen Staaten ein. Schon bei der Eroberung des nordamerikanischen Kontinents und der Ausrottung einheimischer Völker waren nach Ansicht des US-Publizisten Noam Chomsky die USA auf die Ideologie vom „Manifest Destiny“ (1845) fixiert, dem religiös-getünchten Grundpfeiler des skrupellosen Imperialismus mit Stoßrichtung Weltherrschaft.(1)...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Wolfgang Effenberger