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Migranten sind Wanderer, wir haben es aber mit Einwanderern zu tun

Archivmeldung vom 12.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

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Nachfolgend ein Leserkommentar zur Meldung "WAZ: Migranten ohne Ausbildung" vom 11.07.2008.

Seit etwa 2 Jahren wurde - wahrscheinlich mit "Hilfe" des Bundespresseamtes - der Begriff "Immigrant" gleich Einwanderer durch die irreführende Falschbezeichnung "Migrant" gleich Wanderer ersetzt. Alle Medien halten sich an diese "Sprachregelung",
die verschleiern hilft, daß in Deutschland eine schlecht oder gar nicht ausgebildete Klientel ins "soziale Netz einwandert", wie es der Nationalökonom Professor Hans-Werner Sinn nannte.

Seit der bekannte und angesehene Wirtschaftswissenschaftler Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Instituts und Lehrstuhlinhaber für Nationalökonomie in München, vor ca.4 Jahren in einem Buch und in mehreren Pressegesprächen von einer Einwanderung in unser Sozialsystem sprach und schrieb, herrscht - besonders in Regierungskreisen in Berlin - helle Aufregung. Zunächst wollte "man" - rotgrüne Politiker- dem Professor aus Gründen der "Politischen Korrektheit", der man gemeinhin alles unterwirft wie Sprachregelung in einem totalitären Staat, diese Wortwahl untersagen. Rechtsextremismus-Vorwürfe standen bei ihm nicht wie sonst üblich zur Auswahl als Druckmittel, deshalb bestand er auf seiner Wortwahl. Da blieb den fanatischen Anhängern der "PC" unseliger Herkunft aus den Vereinigten Staaten nichts anderes übrig, als in einer "konzertierten Aktion" von der Politik in Berlin ausgehend, verschwörerhaft mit den Journalisten aus allen Medien eine andere Sprachregelung für den manipulierten deutschen Bürger zu finden. Seit etwa 2 Jahren wird anstelle der Einwanderung der Begriff Wanderung verwendet, so ,als ob die vielen Einwanderer in unser Sozialsystem nach wenigen Jahren in ein anderes, noch besseres Sozialsystem weiterwandern würden. Der beste Beweis für diese Verschwörung gegen den deutschen Steuerzahler ist die Tatsache dass allenthalben in den Printmedien keine Leserbriefe auftauchen, die diese Täuschung reklamieren. Auch in den elektronischen Medien traut sich niemand, den Sachverhalt anzusprechen. Man sieht deshalb, wie die politisch-mediale Klasse zusammenhält und den Wähler damit in die Irre führt. Man sieht bestätigt, was der Emneritus für Politische Wissenschaften, Wilhelm Hennis, vor auch etwa 4 Jahren in der "Frankfurter Allgemeinen" schrieb, "die politische Klasse führt einen Krieg gegen das eigene Volk"! Die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" geht in ihrer Meldung überhaupt nicht auf den Kern ein, sondern behauptet frech, daß das "Migranten-Problem" mit einer Schulreform gelöst werden könnte. Nein - an die Adresse der SPD-Zeitung "WAZ" - das Problem wird dadurch gelöst, dass wir wie viele andere Staaten die Einwanderer suchen, die bei uns einen Arbeitsplatz bekommen können und auch ansonst integrationsfähig sind. Unter den so Qualifizierten dürfen dann auch einige "Wanderer" sein, die uns nach einigen Jahren der Arbeit unter uns wieder verlassen und weiterwandern. Die politisch Verfolgten dürfen auch weiterhin politisches Asyl bei uns bekommen, aber unqualifizierte, in Ghettos lebende Wirtschaftsflüchtlinge können wir uns schon lange nicht mehr leisten - wegen unserem maroden Sozialsystem.

Leserkommentar von Karl-P. Schlor

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