Brownsches Gas
Archivmeldung vom 24.05.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSchier Unglaubliches bestätigt ein Papier des BMZ. So ziemlich alle Sorgen der Menschheit könnten in den Griff bekommen werden, wenn man sich endlich einmal um die Unscheinbarkeiten in unserer Publikationslandschaft kümmern würde.
So ist einem Forschungsbereicht des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit der Bezeichnung "Bericht E 5001-15 / Zukunftstechnologien" Erstaunliches zu entnehmen. Nach offenbar langem Zaudern ist dieser Bericht leider nur in Papierform dort zu beziehen ([email protected]). Die dreißigseitige Entschuldigung darüber, daß man zugeben muss keinen Nonsens zu bestätigen und die jedem einzelnen Projekt angehängten Erklärungen, daß diese Entwicklungen für Drittweltländer sehr hilfreich sein könnten, täuschen nicht über deren Brisanz hinweg. Dort kann man z.B. nachlesen, daß mit "Brownschem Gas" Radioaktivität in fünf Minuten um 95% reduziert werden kann! Brownsches Gas wird übrigens aus Wasser gewonnen und es ist geeignet Metall mit Stein zu verschmelzen. Humbug? Weit gefehlt! Die dazu notwendigen Geräte kann man sich in Korea einfach per Internet bestellen (www.browngas.com). Ersparnis gegenüber Acetylen/Sauerstoff-Schweißen 80-90%! Aus einem Liter Wasser werden 1860 Liter Brownsches Gas gewonnen! Mit geringem Stromaufwand! Überflüssig zu bemerken, daß solche Technologien beflissentlich ignoriert werden. Das brächte ja ganze Gedankengebäude zum Einsturz, das würde die Globalisierung gefährden!
Deshalb wird das Ganze natürlich für den Busch empfohlen, dort wo kein Hochspannungsmast zu sehen ist. Autarke Energieversorgung in Schwellenländern. Hier bei uns wird der alte "Schwachsinn" weitergepflegt, ist ja so schön wirtschaftlich für die Monopolisten.
Ich verlange, dass unverzüglich Fördermittel umgeschichtet werden in diese Zukunftstechnologien statt in Garching weitere Milliarden in die Kernfusion zu pumpen. Ich verlange Aufklärung auf breiter Ebene über die Möglichkeiten, die sich aus den bisher von der etablierten Schulphysik verlachten Möglichkeiten bieten. Bitte setzen Sie sich persönlich im Rahmen Ihrer Möglichkeiten für eine Bekanntmachung der Ergebnisse dieses Berichtes ein, verweigern Sie sich der Ignoranz. Lesen Sie zumindest diesen Bericht.
Quelle: Leserzuschrift
Anmerkung der Redaktion:
Wir haben beim Bundesministerium telefonisch angefragt, ob man uns den Bericht zuschicken würde. Man teilte uns hier mit, daß man erst prüfen muß, ob man uns den Bericht zusendet und man sich bei uns wieder meldet. Bis jetzt haben wir aber noch keinerlei Reaktion erhalten.