Mitteldeutsche Zeitung: zu angeblicher Benzinknappheit
Archivmeldung vom 26.04.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDen Mineralölkonzernen wird die Panikmache jedoch zu ihrem Vorteil gereicht haben. Lieber volltanken als unterwegs liegen bleiben, werden sich viele Autofahrer gesagt und die hohen Spritpreise zähneknirschend bezahlt haben. Sie dürfen sich jetzt zu Recht über den Tisch gezogen fühlen.
Denn die Warnung vor dem Sprit-Notstand war Geschwätz. Auf die Probleme mit dem Biosprit E10 haben die Konzerne längst reagiert, die Termine für die Osterfeiertage und das das damit verbundene Fahrverbot für Tanklastwagen sind lange bekannt. Aral, Esso und Shell hätten sich lächerlich gemacht, wenn sie darn tatsächlich gescheitert wären.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung