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Rheinische Post: Rot-Rot-Grün

Archivmeldung vom 13.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Zeiten schwarz-grüner Annäherungsversuche sind endgültig vorbei. Gerade in NRW hat es immer wieder Vorstöße der CDU gegeben, die Sonnenblumenpartei für sich zu vereinnahmen. Es ist noch gar nicht so lange her, da hat CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst an die Grünen appelliert, sich der Union zu öffnen.

Jetzt hält er sie für machtgierige und skrupellose Gesellen. Was ist passiert? Die nordrhein-westfälischen Grünen haben im Vorfeld der Bundestagswahl deutlich zu verstehen gegeben, dass sie der Linkspartei näher stehen als der FDP. Das war eine klare Absage an eine schwarz-gelb-grüne Koalition (wegen der Flaggenfarben auch "Jamaika-Bündnis" genannt). Auf maßgebliches Betreiben von NRW musste das Spitzenduo zur Bundestagswahl, Renate Künast und Jürgen Trittin, öffentlich allen Jamaika-Träumen abschwören. Jetzt hat auch die Ikone der Grünen in NRW, Ex-Umweltministerin Bärbel Höhn, die Koalitionsfrage zugunsten der Linkspartei strammgezogen. Einer Partei, in der verwirrte Köpfe die DDR noch immer als Glücksfall für die Menschheit betrachten, gehört die Rote Karte gezeigt. Stattdessen wird sie von den Grünen umworben. Merke: Die Vernunft bleibt auf der Strecke, wenn Machtstreben dominiert.

Quelle: Rheinische Post (von Detlev Hüwel)

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