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Club of Rome will Demokratie abschaffen!

Archivmeldung vom 12.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die notorisch falschen Propheten des Club of Rome schlagen wieder einmal mit Katastrophenwarnungen zu. Die mediale Aufmerksamkeit ist ihnen dabei sicher. Die Tagesschau und das MoMa berichten aufgeregt, das ZDF, viele Printmedien und alle die den Verkauf schlechter Nachrichten - wenn´s denn sein muss auch erfundener - für ein erfolgreiches Geschäftsmodell halten, berichten ebenfalls. Unsere eigene Gier soll schuld sein am kommenden Klimaweltuntergang, sagt der Club of Rome, so wie ihn das MoMa zitiert.

Doch niemanden interessiert heute, dass …"zusammen mit den Autoren von Jimmy Carters Katastrophenthriller “Global 2000” - seinerzeit Bibel aller Umweltverängstigten - die Mitglieder der so genannten Denkfabrik Club of Rome in den 1970ern den Weltrekord an prophezeiten, freilich niemals eingetretenen Weltuntergängen hielten. Kein Grund für die Nachfolger der glücklosen Doomsayers, die Klappe zu halten!… wie Stern-Autor Wolfgang Röhl so treffend formuliert.

Dazu ist das Geschäftsmodell viel zu lukrativ. Für den Club of Rome, ebenso wie für seine willigen Unterstützer bei vielen NGO`s, in Politk und Medien. Auch und besonders für den Wissenschaftlichen Beirat Umwelt (WBUG) mit seinem Vorsitzenden Schellnhuber der die Blaupause mit der Forderung "nach der großen Transformation" dazu lieferte. Begeistert aufgenommen von den Bundesministern Schavan und Röttgen.

Jetzt fordert dieser Elitenverein -gegründet auf Anregung des der Watergate-Lüge überführten amerikanischen Präsidenten Richard Nixon als Kommission innerhalb der NATO und von einigen Industriellen, wie dem damaligen Fiat Boss Aurelio Peccei, hochgepäppelt - die komplette Abschaffung der Demokratie im Westen. Natürlich erst nachdem dieser vorher bezahlt hat. 

Und kein Aufschrei geht deswegen durch dieses Land. Nirgends!

So darf dann der norwegische Wirtschaftswissenschaftler Jørgen Randers, Mitverfasser der Studie des Club of Rome "A Global Forecast for the Next Forty Year" in einem Interview der WiWo ungehindert davon schwafeln, dass China die Gefahr des "drohenden Klimakollapses" wegen seiner "effizienteren" Regierung besser entgegen treten kann, als westliche (demokratische) Länder. Weil - so die aberwitzige Begründung dieses "Wissenschaftlers" … In China der Markt dazu da ist, politische Entscheidungen auszuführen, nicht umgekehrt..

Dass wir das alles schon mal hatten und derartige Systeme grandios scheiterten, stört diesen Herrn und seine Genossen nicht im Mindesten. Das Opfern von über 160 Millionen Menschen, die Kommunismus und National Sozialismus forderten, neben der Verarmung hunderter von Millionen, sind nicht der Rede wert.

Dazu passt hervorragend, dass die ehrwürdige britische Royal Society just am 26.4.12 einen Bericht zum Stand des Planeten vorlegte. Der Titel ist "People and the Planet" (Menschen und der Planet). Auf seinen mehr als hundert, vor Pseudowissenschaft strotzenden, Seiten plädieren die Autoren des Berichts für eine Beendigung des Bevölkerungswachstums und eine drastische Senkung des Verbrauchs in den entwickelten und den aufstrebenden Ländern, alles um das zu erreichen, was sie als eine „nachhaltige Zukunft“ bezeichnen.

Und der notorisch bekannte Dr. Paul Ehrlich von der Universität Stanford, durfte die eigentliche Absicht hinter dem Bericht der Royal Society enthüllen, als er um einen Kommentar zu dem Bericht gebeten wurde. Er lobte die Schrift, und forderte unter der verbrämenden Bezeichnung „Schrumpfung der Bevölkerung“ erneut einen Massenmord, denn er sagte dem Guardian am 26. April:

„Wieviel Menschen man versorgen kann, hängt vom Lebensstil ab. Wir kamen auf etwa 1,5 bis 2 Milliarden, weil man dann aktive Großstädte und Wildnis haben kann. Wenn man eine Legehennen-Welt möchte, in der jeder nur ein Minimum an Raum und Nahrung hat und alle gerade nur so am Leben erhalten werden, dann kann man vielleicht 4 oder 5 Milliarden Menschen langfristig erhalten. Aber es sind schon 7 Milliarden. Wir müssen also so human und so schnell wie möglich zu einer Schrumpfung der Bevölkerung übergehen.“

Dann beschreibt er seine brutalen Überlegungen dazu:

„Die Frage ist: Kann man das bewerkstelligen ohne eine Katastrophe, wie eine weltweite Seuche oder einen Atomkrieg zwischen Indien und Pakistan? Wenn wir so weitermachen wie bisher, wird es Katastrophen verschiedener Art geben. Einige vielleicht in Zeitlupentempo, wie immer mehr hungernde Menschen, oder aber Katastrophenereignisse, denn je mehr Menschen es gibt, desto wahrscheinlicher wird es, dass irgendein seltsames Virus von Tier- auf Menschenpopulationen überspringt; dann könnte es ein ungeheures Massensterben geben.“

Damit schließt er nahtlos an die Tradition des Tiefseetauchers, Umweltaktivisten und Liebling aller Ökoverbände Jacques Cousteau an, der ernsthaft in einer offiziellen UNO-Postille schreiben durfte:

"Um den Planeten zu stabilisieren müssen wir 350.000 Menschen täglich eliminieren. Es ist schrecklich das zu sagen, aber genauso schrecklich, es nicht zu sagen," so Jacques Cousteau, im UNESCO Courier, Nov. 1991

Immerhin die Basler Zeitung und FAZ online setzen sich von diesen selbsternannten Katastrophenpropheten ab: Dia FAZ bezeichnet die Katastrophiker des Club of Rome fälschlich als Denkfabrik, geht aber sachlich mit ihnen ins Gericht: "Club of Rome Die Propheten des Untergangs" so die Überschrift des Artikels von Phillip Plickert. Zu einer Verurteilung dieser menschenverachtenden Demokratiefeinde mochte sich die Autoren aber auch nicht aufraffen!

Michael Limburg EIKE

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