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Zur Hungersnot in Ostafrika schreibt der in Bremen erscheinende "Weser-Kurier"

Archivmeldung vom 23.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Dürren wie diese suchen die Region immer wieder heim. Dass sie eine solche Katastrophe, wie sie jetzt droht, auslösen können, ist jedoch noch vielen anderen Umständen geschuldet. Somalia, das am schwersten betroffen ist, ist ein sogenannter failed State, ein gescheiterter Staat.

Das Land wird von Banden beherrscht, eine staatliche Ordnung gibt es nicht. Jetzt rächt sich einmal mehr, dass nach dem Scheitern der Amerikaner bei ihrem Einsatz 1992/93 das Interesse der Weltgemeinschaft am Horn von Afrika recht schnell erlosch. Somalia wurde den Warlords überlassen und schlitterte in die Katastrophe. Man nahm zwar später noch das durch die Anarchie begünstigte Treiben der Piraten unerfreut zur Kenntnis, doch Entwicklungshilfe blieb ein Lippenbekenntnis." 

Quelle: Weser-Kurier (ots)

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