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Rheinische Post: Bessere Schilder nötig

Archivmeldung vom 20.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Der Schilderwald vor der maroden Rheinbrücke, die Leverkusen und Köln verbindet, ist ein Graus. Alle paar Meter müssen die Autofahrer auf der A 1 und der einmündenden A 59 ein neues Verkehrszeichen lesen und verstehen. In dem Gewusel auf den stark befahrenen Strecken, die teilweise mit Baken verengt sind, ein Ding der Unmöglichkeit. Es wundert nicht, dass ortsunkundige Lkw-Fahrer ungewollt in einer der neuen Sperren landen. Die Schilder müssen einfacher und klarer sein.

So wie die schwarze Hand auf gelbem Grund, die an Österreichs Autobahnen davor warnt, die falsche Auffahrt zu nehmen. Warum kann man nicht - für In- und Ausländer verständlich - ein Zeichen mit einem durchgestrichenen Lkw an den Zuwegen der Brücke anbringen?

Ein rot umrandeter Pkw, selbst wenn das Schild mit dem Zusatz "3,5 t" versehen ist, verwirrt nur zusätzlich viele Pkw-Fahrer. Da kann der Landesbetrieb Straßen NRW noch so oft auf die deutsche Straßenverkehrsordnung verweisen. Die meisten Autofahrer kennen nur die Schilder, die ihnen ständig begegnen. Eine Hilfestellung wäre da nützlich.

Quelle: Von Susanne Genath - Rheinische Post (ots)

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