Ermuntert die Nachgiebigkeit Putins die USA zum Krieg?
Archivmeldung vom 15.12.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Wolfgang Effenberger geschrieben: "Während in den deutschen Medien die Angst vor einer relativ harmlosen „Omicron-Variante“ des Coronavirus geschürt wird, erhebt laut dem US-amerikanischen Ökonomen, Publizisten und ehemaligen stellvertretenden Finanzminister der Regierung Reagan, Paul Craig Roberts, „eine echte Gefahrensituation, die ich seit sieben Jahren [Putsch auf dem Maidan, W.E.] vorausgesehen habe, ihr tödliches Haupt“(1)."
Effenberger weiter: "Anfang der 1980er Jahre trieb die „Nachrüstung“ mit den Moskau bedrohenden Pershing II Raketen millionenfach friedensbewegte Menschen auf die Straße; die aktuelle Neuauflage einer Stationierung von nuklear bestückbaren Hyperschallraketen Richtung Moskau am 8. November 2021 wird dagegen heute von den Medien einfach ausgeblendet, obwohl diese Stationierung Deutschland bis ins Mark bedroht: Protestdemonstrationen gibt es keine – die Kriegsgefahr durch eine solche Bedrohung Russlands wird schlichtweg nicht bemerkt. Dabei ist die „Gefahr eines Atomkriegs zwischen USA und Russland so groß wie seit Jahrzehnten nicht mehr“(2).
Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow sagte dazu am 18. November live im Ersten Russischen Fernsehen: “Uns macht vieles Sorgen, was bei den US-Amerikanern hinsichtlich ihrer Haltung zur Rolle der Nuklearwaffen passiert. Sie senken die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen, bereiten sich doktrinär und materiell darauf vor.”(3)...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Wolfgang Effenberger