Standpunkte: Das Macht-Instrument. Wo bleiben Menschenrechte und Menschenwürde in Corona-Zeiten?
Archivmeldung vom 04.05.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttIm Kapitalismus zählen Menschenrechte und Menschenwürde sowie Menschenleben fast oder gar nichts. Es gibt keinen Aufschrei über die Tausende von Menschen, die täglich an Malaria, Diarrhöe, Tuberkulose und an Hunger sterben. Alles Krankheiten, die man für wenig Geld ausrotten könnte. Jean Ziegler hat schon vor vielen Jahren gesagt, dass „jedes Kind, das verhungert, ermordet wird“.
Daran haben wir uns gewöhnt, wie auch an die katastrophale Situation der Geflüchteten in der Sahelwüste, im Mittelmeer oder in europäischen Flüchtlingslagern. Dank Corona wird in den Mainstreammedien kaum darüber berichtet und Demonstrationen gegen diese Barbarei sind aufgrund der allgegenwärtigen Pandemie kaum möglich. Wenn es zu vereinzelten Demos kommt, knüppelt die Polizei gnadenlos, wie kürzlich in Frankfurt am Main. Auch dabei kommt es zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen, sowie zu schweren Verstößen gegen das Kontaktverbot. Warum greifen das unsere Medien nicht viel stärker auf und protestieren gegen diese Ungeheuerlichkeiten, die etliche im Grundgesetz verankerten Rechte vehement verletzen?
Es ist nicht verwunderlich, ist doch die übergroße Mehrzahl unserer Mainstreammedien Erfüllungsgehilfe der Eliten und Regierungen. Diese Medien sind das Sprachrohr von Bill Gates und Co und bereiten uns auf weitere Schweinereien des Systems vor. Seit etlichen Wochen zerbreche...[weiterlesen]
Quelle: KenFM von Annette Groth