Neue OZ: Kommentar zu Bildung
Archivmeldung vom 13.04.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEin Bilderbuch für das Kind, ein Heft mit Lesetipps für die Eltern und ein Tagebuch für die Vorlese-Erinnerungen: Daraus besteht das Lesestart-Set, das nun wieder beim Kinderarzt verteilt wird.
Es ist ein äußerst wertvolles Päckchen, denn der Inhalt kann viel auslösen: Das Kleinkind tastet sich spielend in die Welt der Bücher, Eltern erhalten Tipps, wie sie sich darin zurechtfinden können. Vor allem geht es aber auch um die gemeinsam erlebte Zeit.
Nun geht diese sinnvolle Lese-Aktion in die nächste Runde. Doch offenbar soll es schon die letzte sein. Das ist bedauerlich, denn innerhalb von zwei Jahren erreicht man wohl kaum ein vorlesefreundliches Bewusstsein bei "buchfernen" Erwachsenen in dem Maß, wie es wünschenswert und nötig wäre. Bleibt also zu hoffen, dass die Stiftung Lesen über eine Fortsetzung nachdenkt und es Sponsoren geben wird, die sie ermöglichen.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung