Pseudowissenschaftlicher Neo-Kreationismus im postmodernen Wissenschaftsbetrieb
Archivmeldung vom 19.03.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Anke Behrend geschrieben: "Was ist, was soll und was will Wissenschaft? Das debattieren Philosophen, seit es Wissenschaft gibt und lange bevor man sie so nannte. Heute gibt es mehr oder weniger klare, aber immer wieder umstrittene Kriterien für Wissenschaftlichkeit und die Abgrenzung von Pseudowissenschaft und Wissenschafts-Mimikry. Wissenschaft, so könnte man es ganz knapp zusammenfassen, soll überprüfbares Wissen über die Beschaffenheit der realen Welt generieren und erweitern. Dazu bedient sie sich immer besserer Methoden und ist bereits selbst eine Methode, die im Wesentlichen auf der Einsicht beruht, dass Wissen nie endgültig oder frei von subjektiven Interessen sein kann, sondern immer dem Einfluss des Subjektes Mensch, mit all seinen Werten, Ansichten und Vorannahmen unterliegt."
Behrend weiter: "Jeder wissenschaftliche Erkenntnisgewinn muss daher zwingend immer besser werdenden Methoden der Überprüfung unterzogen werden. Wissenschaft ist die Methode, Subjektivität, Ideologie und Glauben durch Überprüfbarkeit, Reproduzierbarkeit und Objektivität zu ersetzen, Wahrnehmungsverzerrungen durch Standards und Messungen zu eliminieren und robuste Evidenz zu generieren...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Anke Behrend