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Mitteldeutsche Zeitung: zu Papst und Islam

Archivmeldung vom 16.09.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In angespannten Zeiten sollte der Papst seine Worte wägen. Bei Lektüre der Papst-Rede mutet das Ausmaß der Empörung jedoch grotesk an.

Dem Intellektuellen Joseph Ratzinger dient das historische Beispiel, um eine Brücke zu schlagen vom unaufgeklärten Islam zu den Defiziten westlicher Gesellschaften und ihrer Wissenschaft, denen jeder Gottglaube verdächtig ist. Die hysterischen Reaktionen der muslimischen Welt sind leider ein Beleg für die Analyse des Papstes, wonach der Islam nicht ausreichend dialogfähig sei.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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