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Rheinische Post: Lob des Mittelstands

Archivmeldung vom 04.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In Sonntagsreden der Politik wird der Mittelstand stets als das Rückgrat der deutschen Wirtschaft gelobt. Am Montag ist das oft wieder vergessen. Dabei zeigt sich ausgerechnet in der historischen Wirtschaftskrise die Robustheit der mittelständischen Geschäftswelt.

Mehr Firmengründungen als Insolvenzen, weitgehende Beibehaltung der Beschäftigten, eine kluge Personal- und Investitionspolitik. Für den Wohlstand in diesem Land ist der Schreinermeister Schröder mit seinen vier Angestellten und der Metallbauer Schmitz mit seinen 50 Kollegen wichtiger denn je. Erhards wahre Jünger. Fernab der großen Wirtschaftsgipfel unter Beteiligung von Konzernchefs und Verbandsmanagern haben die persönlich haftenden Familienunternehmer im Land "ihren Laden" behutsam durch die Krise gesteuert. Oft konnten sie mit dem Abbau von Überstunden, dem flexiblen Einsatz von Personal und zurückgestellten Investitionen ihr Überleben und somit Tausende Arbeitsplätze sichern, belegt die Umfrage des Bonner Mittelstandsinstituts. Lange ist das nicht durchzuhalten. Die Politik sollte die "Kleinen" ernst nehmen, ihnen mit einer investitionsfördernden Steuerpolitik, Kredithilfen und Bürokratieabbau helfen. Mittelstandspolitik ist Wirtschaftspolitik.

Quelle: Rheinische Post

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