Stuttgarter Nachrichten: zu Simonis
Archivmeldung vom 04.02.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWenn Simonis ein Gefühl für die verheerenden Auswirkungen ihres fehlgeschlagenen Chaos-Managements gehabt hätte, wäre sie schon Anfang Dezember aus freien Stücken gegangen. Vielmehr wartete sie offenbar so lange, bis sie jetzt in der Krisensitzung bei Unicef vom Hof gejagt wurde.
Der Schaden für Unicef ist hoch. Nichts kann ein Hilfswerk dem die Bürger ihr Geld anvertrauen sollen schlechter gebrauchen als Intrigen, Streit und Zwietracht. Schon in der Weihnachtszeit haben sich die Deutschen mit Spenden an Unicef zurückgehalten. Und es dürfte noch viele Jahre zäher Arbeit erfordern, bis der Imageschaden endgültig ausgebügelt ist.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten