Weser-Kurier: zur Übertragung des Großen Zapfenstreiches durch die ARD
Archivmeldung vom 11.03.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSo werden sich die ARD-Verantwortlichen wohl auch nur deshalb für die Sondersendung entschieden haben, weil sie auf die Quote schielten. Der Fernsehzuschauer werde doch bestimmt einschalten, um zu sehen, ob Guttenberg - wie damals etwa Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder- eine Träne verdrückt.
Der Freiherr, der Mann mit dem Glamourfaktor, er bringt immer noch Zuschauer, die Fans und Kritiker gleichermaßen, gegeneinander auf. So werden wir uns vielleicht darauf einstellen müssen, dass uns das Fernsehen bald - wenn denn Guttenberg tatsächlich jemals zum Privatier werden sollte - zur besten Sendezeit nach der Tagesschau mit einem ARD-Brennpunkt erfreut wie diesem: "Guttenberg kauft im Supermarkt ein."
Quelle: Weser-Kurier