Stuttgarter Nachrichten: zu Bisky
Archivmeldung vom 19.10.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEs gibt kein Argument, eine Partei dort auszugrenzen, wo es um eine Repräsentationsfunktion des Parlaments geht, zu dem sie gehören. Politisch dumm ist es obendrein. Denn eine bessere Werbung für die Linken könnten sich die Lafontaines und Biskys nicht wünschen.
Das passt doch prima ins schiefe Bild von den
satten da oben, die die angeblich zu kurz Gekommenen ausgrenzen und
kleinhalten. Es zeigt sich übrigens im Bisky-Ergebnis, dass das
Gerede von einer Mehrheit „links von der Mitte“ töricht ist. Die
große Koalition ist alternativlos. Sie hat eine große Mehrheit. Aber
sie muss damit verantwortungsvoll umgehen.
Quelle:Pressemitteilung Stuttgarter Nachrichten