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Grünes Ammoniak ist kein Energieträger, sondern ein Energiegrab

Archivmeldung vom 26.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Der folgende Standpunkt wurde von Wilfried Schuler geschrieben: "Die Idee des grünen Ammoniaks als Energieträger kann sogar ohne die technischen Argumente, die alle auf überzeugende Weise dagegensprechen, verworfen werden. Als unumstößliche Doktrin gilt, dass grüner Wasserstoff, so es ihn denn gäbe, zu 100% nur in der chemischen Industrie verbraucht werden muss – zur Ammoniak-Herstellung, in Raffinerien, zur Erdöl-Entschwefelung, Herstellung von Methanol usw. Hier wird die Welt-Jahresproduktion von 100 Millionen Tonnen Wasserstoff p.a. effizient, mit hohen Ausbeuten, zur allgemeinen Zufriedenheit verwendet. Es gibt keinen Ersatz für Wasserstoff."

Schuler weiter: "Allein die 34 Millionen Tonnen, die zur Herstellung von Ammoniak verbraucht werden, verursachen CO2 Emissionen von über 350 Millionen Tonnen. Hier ist der richtige Ansatzpunkt."...[weiterlesen]

Quelle: apolut von Wilfried Schuler

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