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Wenn die Lösung das Problem ist

Archivmeldung vom 20.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

„In den besseren Stunden aber wachen wir so weit auf, dass wir erkennen, dass wir träumen.“ - Ludwig Wittgenstein an Paul Engelmann. Der erste Teil dieses Textes ist zunächst purer Sarkasmus, vereinzelt auch Satire. Nehmt daher diesen ersten Teil bitte nicht all zu ernst. Danke. Thüringens Landtagswahl im Februar 2020 ist zu einem echten Lehrstück deutscher Demokratie geworden. Demokratie wurde den Deutschen nach ihrem offiziellen Sündenfall von 1933 bis 1945 verordnet. Daher ist sie auch so anfällig, weil sie nicht errungen wurde.

Demokratie. Die Einen sagen, es handle sich bei dessen Bedeutung um die Herrschaft einer Dorfgemeinschaft, in der Wahlen, wie wir sie kennen, gar nie vorgesehen waren. Die Anderen sagen, es handle sich bei ihr um eine Volksherrschaft, in der die Bürger die Souveräne darstellen und die Politiker den Willen dieser Souveräne zu verwirklichen hätten. Ohne eine von den Volkssouveränen gewählte, benannte und verifizierte Verfassung ist eine Staatsform keine von den Souveränen legitimierte Demokratie, und daher überhaupt gar keine Demokratie. Demokratie, wessen Schoß du dich hinwendest, dessen Freier dich verzehrt.

Teil 1

Die ehrwürdige Vorsitzende Frau Dr. Angela Merkel

Befreiungsschlag, Respekt und Überraschung nun, da Bodo Ramelow den kühnen Vorschlag unterbreitet hat, die frühere CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht als Übergangs-Regierungschefin für das Bundesland Thüringen vorzuschlagen (1).

Wir erinnern uns. Zuvor wurde Anfang Februar ein FDP-Kandidat zum Minister des Landes gewählt. Da er mit den Stimmen der AfD dorthin gewählt wurde, entschlossen sich spontan fast alle anderen Parteien dazu, sogar bundesweit, dass man diese Wahl als undemokratisch zu verstehen habe und der nun als FDP-Ministerpräsident ernannte Mann, ein ganz böser Lump sei. Denn niemand darf sich bei einer demokratischen Wahl zum Ministerpräsidenten ernennen lassen, wenn AfD-Abgeordnete mit demokratischer List eine Frau oder einen Mann für dieses Amt wählen, der den etablierten alten Parteien angehört. Das nennt man dann eine Schande der Demokratie, auch dann, wenn eine solche Wahl demokratischer Natur sei. Die Hüter der Demokratie, die Antifaschisten, erkannten sofort ihre zahlreichen Aufträge darin und sandten kühn und ritterlich hunderte von Faustschlägern, Gegenstandswerfern und Hakenkreuz-Kunstmalern bundesweit nun zu den von ihnen erkannten Faschisten und folgten wahnhaft ihren inneren undemokratischen Zerstörungs-Aufträgen. Dafür wurden sie zuvor von der Bundeskanzlerin, der ehrwürdigen Frau Dr. Angela Merkel, heroisch mit dem Satz, das muss rückgängig gemacht werden und dass es ein schlechter Tag für die Demokratie sei, losgehetzt und dafür mit sozialistischem Gruß gesegnet...weiterlesen hier.


Quelle: KenFM von Rüdiger Lenz

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