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Neue Hoffnung dank Corona-Aufbaufonds – Für wen eigentlich?

Archivmeldung vom 22.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Hermann Ploppa schrieb den folgenden Kommentar: "„Whatever it takes“ Mario Draghi; „Wir schaffen das“ Angela Merkel; Diese ermunternden Worte seien der heutigen Tagedosis auf KenFM vorangestellt. Bringen sie doch den unverwüstlichen Optimismus unserer Führungspersönlichkeiten zum Ausdruck. Was immer es kosten mag, wir dürfen keine Mega-Anstrengung scheuen, um den Euro und damit die Spekulationslust der Börsianer zu retten, sagte 2012 der damalige Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi. Und Frau Merkels Optimismus ist bekanntlich auch nach der Flüchtlingskrise und Corona ungebrochen.

Ploppa weiter: "Optimismus ist auch unverzichtbar. Denn dank Corona stehen jetzt Megapleiten ins Haus. Und langsam scharren auch die bislang sehr konziliant agierenden Wirtschaftsverbände hörbar mit den Hufen. Doch Hilfe naht. Fürchtet Euch nicht! Denn jetzt ergießt sich über die europäischen Länder ein Geldsegen aus dem Füllhorn, das in Brüssel aufgestellt ist.

Zum ersten Mal in der Geschichte will sich jetzt nämlich die Europäische Union verschulden. Bis jetzt hat man das den Nationalstaaten überlassen. Im Corona-Aufbaufonds (englisch: Recovery and Resilience Facility) sollen 750 Milliarden Euro ausgeliehen und an die 27 Mitgliedsländer weitergereicht werden. Es ist schon die Rede von einem neuen Marshallplan (1). Das weckt positive Assoziationen. Denn als Europa nach dem Zweiten Weltkrieg in Schutt und Asche lag, halfen uns bekanntlich die Amerikaner ganz selbstlos mit einer Riesengeldspritze aus. Und Europa erstand wie Phönix aus der Asche – wohlhabender und prächtiger als je zuvor. So steht es jedenfalls in den Schulbüchern (2)....[weiterlesen]

Quelle: KenFM von Hermann Ploppa

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