Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Unruhen in der Mongolei
Archivmeldung vom 03.07.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNun haben nicht vorrangig die unhaltbaren sozialen Zustände das Fass zum Überlaufen gebracht, sondern handfeste Wirtschaftsinteressen.
Die schon früher staatstragende Mongolische Revolutionäre Volkspartei (MRVP) und die Demokratische Partei (DP) rangeln seit Jahren um die Verfügungsgewalt über die Profite aus dem Abbau von Gold, Silber, Kupfer, Kohle und Uran. Weil die DP bei der Parlamentswahl ein deutlich schlechteres Ergebnis einfuhr als vorausgesagt, spricht sie von Betrug und macht mobil.
Quelle: Märkische Oderzeitung