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WAZ: Familienfest Einschulung

Archivmeldung vom 04.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn es einen Satz gibt, den die 186 720 i-Dötzchen in NRW in den letzten Tagen häufig gehört haben, dann diesen: "Jetzt beginnt für dich der Ernst des Lebens." Was die Großen damit meinen, ist: "Schule ist wichtig." Was die Kleinen verstehen, ist: "Jetzt ist Schluss mit lustig."

So sehr sie sich auf die erste Klasse freuen - Kinder spüren sehr genau: Was von ihnen ab jetzt erwartet wird, ist - trotz prall gefüllter Schultüte - kein reines Zuckerschlecken. Aber diese Unsicherheit ist auszuhalten. Ist zu ertragen, wenn da Eltern sind, die klarmachen: "Du bist jetzt groß, musst ohne uns gehen. Aber du schaffst das. Wir lassen dich los, aber nicht allein!"
Um dieses Gefühl zu vermitteln, sollte der erste Schultag ein Fest sein. Nicht nur für das Kind, sondern für die ganze Familie. Großeltern, Paten, Geschwister, Mütter und natürlich Väter. Die alte Entschuldigung "Ich muss arbeiten" zählt nicht mehr. Heute hält wohl kein anständiger Arbeitgeber mehr einen Vater davon ab, sich für die Einschulung frei zu nehmen. Und das ist gut so. Denn Väter sind wichtig. Manchmal sogar wichtiger, als sie sich selbst nehmen.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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