Schändliches Verhalten: Wie der Staat besorgte Menschen kriminalisiert
Archivmeldung vom 12.03.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićKurt Guggenbichler schrieb den folgenden Kommentar: "Gesetze werden aus dem Zeitgeist heraus geboren und so manches, was heute noch mit Strafe bedroht ist, ist schon morgen kein Delikt mehr. Man denke nur an das frühere Abtreibungsverbot, das dann später obsolet wurde. Doch bis dahin mussten sich viele Frauen kriminalisieren lassen, weil sie selbst über den eigenen Körper und über ihre Gesundheit verfügen wollten und folglich abgetrieben hatten."
Guggenbichler weiter: "Den Benutzern von gefälschten Maskenbefreiungsgutachten und Impfpässen ergeht es heute ähnlich. Die Zahl dieser “Kriminellen” steige, konnte man unlängst in einem sogenannten Mainstream-Medium lesen. Doch für die Personen, die in diesem Zusammenhang als Kriminelle bezeichnet werden, sind ihre Verstöße nichts anderes als Notwehrmaßnahmen.
Wer garantiert, dass der Staat immer das Richtige tut
Wer gibt uns die Garantie, dass der Staat immer das Richtige tut und wir durch das Impfpflichtgesetz nicht eine dauerhafte Körperschädigung erleiden, fragen viele Impfverweigerer. Sie fürchten mehr um ihr Wohlergehen und nehmen dafür sogar die angedrohte Haftstrafe für eine Impfpassfälschung in Kauf. Dass größere Übel daran aber ist, dass diese Menschen von ihrem Staat überhaupt in einen solchen Konflikt gebracht wurden und werden, was angesichts der vagen Hoffnung, dass mit dem Impfzwang die Pandemie besiegt werden könnte, mehr als schändlich ist."
Quelle: Wochenblick von Kurt Guggenbichler