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Kommentar der Ostsee-Zeitung zum Zuwanderungsgesetz

Archivmeldung vom 11.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Längst haben sich in einigen Großstädten Parallelgesellschaften herausgebildet und es gibt Tendenzen zur Ghettoisierung. Viele zugezogene türkische Ehefrauen können kein Wort Deutsch, verstehen ihren Arzt nicht und sind mit den Schulaufgaben ihrer Kinder überfordert.

Die Konsequenz: Immer mehr Mädchen und Jungen türkischer Abstammung sind ohne Schulabschluss und drängen sich vor den Türen der Sozialämter. Daher sind einfache Deutschkenntnisse, verpflichtende Integrationskurse, Vorstrafen-Freiheit und wirtschaftliche Unabhängigkeit legitime Voraussetzungen für Nachzug und Bleiberecht. Denn wenn es uns heute nicht gelingt, wenigstens die Migranten-Kinder zu integrieren, dann kommen uns morgen aufwändige Sozial- und Sicherheitsmaßnahmen teuer zu stehen.

Quelle: Pressemitteilung Ostsee-Zeitung

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