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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Lebensmittel-Sicherheit

Archivmeldung vom 13.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kein Glykol im Wein, keine Welle von BSE-Erkrankungen, kein Nitrofen im Futtermittel, kein mit Melanin verseuchtes Milchpulver und auch kein neuer Fall von Gammelfleisch: So frei von jedem Lebensmittelskandal wie in diesem Herbst hat sich die Ernährungsmittelbranche schon lange nicht mehr auf ihrer Leitmesse Anuga präsentieren können.

Daraus lässt sich schließen, dass die verstärkten Kontrollen nach den Skandalen jetzt Wirkung zeigen. Doch Vorsicht! Die Sicherheit, in der sich die Verbraucher jetzt wiegen, könnte trügerisch sein. Die niedrigen Preise mögen zwar im Augenblick die Konsumenten freuen. Auf Dauer aber werden sie dazu führen, dass die Hersteller ihre Rohstoffe dort einkaufen, wo sie preisgünstiger produziert werden. Je weiter entfernt die Ställe stehen und die Äcker bestellt werden, desto schwächer sind in der Regel jedoch auch die Kontrollen. Wie lange werden kriminelle Kräfte der Versuchung widerstehen, die Kostenschere durch gesetzeswidrige Maßnahmen zu überwinden? Über die Antwort entscheiden die Konsumenten selbst mit.

Quelle: Westfalen-Blatt

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