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Westfalenpost: Spione im Netz Google und Co. vermarkten Nutzerdaten

Archivmeldung vom 14.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der große Bruder ist immer dabei. Er liest mit, er sieht mit, er hört mit. Sein Name ist Google. Wie ein gigantischer Krake sammelt die Suchmaschine im Internet Daten, reißt Informationen über die Nutzer und ihr Verhalten an sich und speichert sie über Jahrzehnte.

Das gehört zum Geschäftsmodell. Denn das Wissen wird zum Zwecke der gezielten Werbung an die Industrie verkauft. Datenschutz passt nicht gut in dieses Konzept. Die Wahrung der Privatsphäre auch nicht. Das hat nun auch die Europäische Union gemerkt. Sie fürchtet, dass Bürger, die das Video-Portal der EU nutzen, ausspioniert werden könnten. Die Angst ist berechtigt. Andere Anbieter im Netz gehen schließlich ähnlich vor. Jetzt fordert die EU Warnhinweise auf einschlägigen Internet-Seiten. Das Ansinnen ist nachvollziehbar: Nur aufgeklärte Bürger gehen mit dem Netz verantwortungsbewusst um. Das allein reicht jedoch nicht aus. Auch Google und Co. müssen lernen, dass nicht alles erlaubt sein darf, was technisch möglich ist. Zur Not müssen ihnen Gesetze dabei gedanklich auf die Sprünge helfen.

Quelle: Westfalenpost (von Martin Korte)

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