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Rheinische Post: Leerstellen

Archivmeldung vom 13.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Ein typischer Fall von Theorie und Praxis: Theoretisch hat die rot-grüne Landesregierung in den letzten Jahren hunderte, gar tausende neuer Stellen geschaffen. Doch praktisch handelt es sich vielfach um Leerstellen, weil sie mangels ausreichenden Personalangebots einfach noch nicht besetzt werden konnten. Wer hierfür einen Beleg sucht, braucht nicht lange zu suchen: Erst vorige Woche hat sich NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann an bereits pensionierte Lehrkräfte gewandt und sie auch finanziell zur Wiederaufnahme ihrer früheren Arbeit ermutigt.

Lehrer wachsen eben nicht auf dem Baum, sondern müssen eine jahrelange Ausbildung absolvieren. Dasselbe gilt in ähnlicher Form für Polizisten. In NRW rächt sich, dass unter früheren Landesregierungen die Zahl der Polizeianwärter zurückgefahren wurde.

Daher fehlen auch der Polizei - wie die horrende Zahl aufgelaufener Überstunden zeigt - viele Kräfte. Innenminister Jäger hat immerhin reagiert, indem er schon seit geraumer Zeit auf die fragwürdigen "Blitz-Marathons" verzichtet.

Quelle: Rheinische Post (ots) von Detlev Hüwel

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