GEZ - Vorsicht Zwangsanmeldungen!
Archivmeldung vom 29.01.2007
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Michael DahlkeFast jeden kann es treffen! Wenn ein Bürger nicht freiwillig Geräte bei der GEZ anmeldet, wird er neuerdings immer öfter zwangsangemeldet. Man bekommt also ganz frech die "Bestätigung" einer "Anmeldung", so als hätte man selbst eine Anmeldung ausgefüllt und unterschrieben.
Die Anmeldung wird also "freundlicherweise" von jemand anderem durchgeführt. In den weitaus meisten Fällen wird dies von den Gebührenbeauftragten erledigt (die ja runde 45% der Beute bei Nachzahlungen bekommen). Es kann aber auch sein, dass, wie vermutlich in meinem Fall, die GEZ bzw. die Landesrundfunkanstalt selbst zum Anmeldebogen greift und diesen bizarren Service am Bürger durchführt. Theoretisch könnte es aber auch sein, dass Ihr verschmähter Liebhaber oder Ihre verschmähte Liebhaberin eine solche Anmeldung über das Internet durchführt. Die GEZ stellt nämlich auf ihrer Seite Onlineanmeldungen zur Verfügung.
Wer auch immer es war: Sie haben damit erstmal ein Problem!
Jetzt hat es auch mich kalt erwischt! Ich habe eine Zwangsanmeldung erhalten! Letzten Donnerstag (am 25. Januar 2007) flatterte sie mir ins Haus. Ich werde mich auf meine Art dagegen wehren. Mein eigenes Verfahren können Sie [hier] verfolgen.
Da die Unsitte der Zwangsanmeldungen scheinbar überhand nimmt, möchte ich die verschiedenen Aspekte hier dokumentieren. Wenn Sie betroffen sind, senden Sie mir bitte Ihren Fall.
Wie so ein Zwangsanmeldeverfahren abläuft und wie Sie sich dagegen erfolgreich zur Wehr setzen können, lesen Sie auf den Seiten Bernd Höcker
Schreiben Sie mir auch Ihre eigenen Erfahrungen mit Zwangsanmeldungen, damit ich diese Fälle hier aufgreifen und Lösungsmöglichkeiten erarbeiten kann.
Quelle: Bernd Höcker, http://www.gez-abschaffen.de