Wegen Corona? Gott verliert Hausrecht in Kirchen
Archivmeldung vom 21.10.2020
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Freigeschaltet durch André OttDer Schreiber des folgenden Kommentars möchte Anonym bleiben und sendete diesen ursprünglich an Dr. Bodo Schiffmann: „Ich wurde heute im Kölner Dom beim Gottesdienst um 10 Uhr von einem Aufseher (sog. Kirchenschweizer) aufgefordert, eine Maske zu tragen oder die Kirche zu verlassen. Ich fragte, was denn sei, wenn man aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen könne.Seine wörtliche Antwort: „Ja, trotz Attest, im Dom nur mit Maske. Wir haben hier das Hausrecht.“
Weiter heißt es: "Ich bin fassungslos, die katholische Kirche schließt Menschen aus den Gottesdiensten aus, die keine Maske tragen können, und beruft sich dabei auf ihr Hausrecht. Es hat nichts mit Menschenliebe oder der frohen Botschaft von Jesus zu tun.
Vor allem, da sich der Herr äußert unfreundlich, herablassend und arrogant verhalten hat. Ich stand nicht im Kirchenschiff selbst, sondern im Eingangsbereich außen rechts an einer Säue stand. Der Bereich nach vor mir war abgesperrt, um mich herum innerhalb von ca. 7 Metern war kein Mensch. Man konnte nicht erkennen, dass ich keine Maske trage. Er musste zu mir rüber kommen, und sich direkt vor dem abgesperrten Bereich stellen um mich seitlich einsehen zu können.
Ich gehe seit meiner Kindheit in die Kirche. Die erschüttert mich im meiner Vorstellung von Kirche und der Nächstenliebe doch sehr, ich glaube nicht, dass ich nochmal hingehen werden, solange man die Maske tragen muss.“
Quelle: Anonym / Dr. Bodo Schiffmann