Was hat Julian Reichelt, das ich nicht habe?
Archivmeldung vom 27.07.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp geschrieben: "Wenn die deutsche Aufklärungs- und Demokratiebewegung es nicht schafft, ihre eigenen Macher zu tragen, wird sie im alten Apparat aufgehen. Sicher. Er ist ein gutaussehender Mann, ein Womanizer. Der frühere Chefredakteur der Zeitung mit den vier großen Lettern hat das gewisse Etwas. Julian Reichelt kommt gut an. Der Mann von der BILD strahlt aus, er wirkt, er ist populär, er ist erfolgreich. Seine Geschichte als Journalist ist eng mit dem Monopolkonzern Friede Springers verknüpft, der auch weite Teile des Pressevertriebs in der BRD dominiert. Sein Aufstieg verlief ohne Brüche."
Beide weiter: "Reichelt schlagzeilte, er besetzte das Kollegium, er stellte ein und feuerte, er brachte die BILD auf Vordermann, hielt sie zumindest im enger werdenden Markt der Printpresse.
Der 1980 in Hamburg geborene Blattmacher war und ist ewig jung wirkendes Talent und arrivierte Macherfigur in einem. Ein Phänomen der Postmoderne: Der nie ganz erwachsen wirkende Mensch in der Karriere. Immer für einen Schabernack und eine Überstunde zu haben, nie ganz festgelegt, immer auf dem Sprung, mittlerweile auch: nie ganz Mann, nie ganz Frau.
Reichelts Karriere machte auch beim Corona-Putsch nicht halt, schließlich wurde dieser von der BILD-Hausmacht CDU/CSU am stärksten von allen Parteien gepusht. Reichelt ließ deutsche demokratische Oppositionelle – wie mich – im Jahr 2020 als russische Geheimagenten verleumden. Die Maßnahmen der Corona-Krone konnten ihm gar nicht martialisch genug sein. Er forderte 2021 die Zwangsimpfung, sowohl in Wort (1) als auch in BILD...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp