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Neue OZ: Kommentar zu Opel

Archivmeldung vom 15.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ist das der Dammbruch? Nachdem die Bundesregierung sich lange Zeit anders positioniert hatte, soll nun doch ein direkter staatlicher Eingriff Opel helfen. Hier kaschierend von einem treuhänderischen Modell zu sprechen ist Kosmetik, auf die niemand reinfallen sollte: Im Zweifel bleibt der Bund auf seinem VEB Opel sitzen.

Dann nämlich, wenn sich die potenziellen Interessenten Fiat und Magna doch zurückziehen, die selbst nach dem Bekunden der Regierung nur rudimentäre Vorstellungen haben, was sie mit Opel überhaupt anfangen wollen.

Ein starkes Interesse sieht anders aus. Und jetzt können die Käufer erst recht pokern. Soll der Bund doch erst mal investieren, finanzieren, garantieren - umso billiger dürfte das werden, was übrig bleibt. Politisch mag das alles verständlich sein, was im Fall Opel geschieht - wirtschaftlich gesehen ist es das nicht. Und zudem ungerecht gegenüber Tausenden anderen Unternehmen, die auch in Not sind.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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