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Märkische Oderzeitung zur Debatte um Zuwanderung von Fachkräften

Archivmeldung vom 09.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn Firmen jetzt schon überall Fachkäfte finden können, kann nur der Wunsch nach Lohndumping Grund für die neue Zuwanderungs-Kampagne sein. Es stimmte schon immer: Wer seinen Beschäftigten attraktive Löhne und sonstige Bedingungen gewährt, bekommt auch die gesuchten Leute.

Wer aber etwa Akademiker nur mit Zeitverträgen, Praktika oder im internationalen Vergleich absinkenden Löhnen abspeist, braucht sich über Mangel an Fachkräften nicht zu wundern. Die ziehen weg. Wer sich hier nicht bewegt, wird auf Dauer nicht konkurrenzfähig sein. Deutschland hat schlechte Erfahrungen damit gemacht, sich vor den Einwanderungskarren der Wirtschaft spannen zu lassen, wie vor Jahrzehnten beim Zuzug billiger und ungelernter Kräfte aus Südeuropa oder der Türkei. Auch "Fachkräfte" können schnell zur sozialen Last werden, wenn die Ökonomie wieder abschmiert.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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