Die Aufwärtsspirale: Wir können den umweltschädlichen Teufelskreis verlassen und in eine Kreislaufwirtschaft eintreten
Archivmeldung vom 09.11.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićSimone Bach schrieb den folgenden Kommentar: "Wiederverwertung statt Verschleiß: Dieses Prinzip des Wirtschaftens ist an und für sich nicht neu. Noch immer aber scheinen viele Hersteller und Endverbraucher es nicht verstanden zu haben, obwohl wir so viel Zeit für eine Kehrtwende nicht mehr haben. Der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) warnt: „Rund 16.000 Kilogramm Rohstoffe verbraucht jeder Mensch in Deutschland — pro Jahr!“ Und nur maximal 12 Prozent davon stammten aus dem Recycling. Das müsste nicht sein, denn eine konsequente Kreislaufwirtschaft wäre schon lange machbar."
Bach weiter: "Berücksichtige man dabei nicht nur das Eigengewicht der Importe, sondern auch den Rohstoffverbrauch, der im Ausland bei der Produktion der importierten Güter anfällt, also die Vorketten, betrage der Verbrauch sogar 17 Tonnen jährlich. Im Jahr 1970 haben die Menschen der Natur weltweit etwa 27 Milliarden Tonnen Rohstoffe entnommen, 2017 waren es bereits 91 Milliarden. Für 2060 werden, wie der NABU berichtet, jährlich 167 Milliarden Tonnen prognostiziert (1)....[weiterlesen]
Quelle: apolut von Simone Bach