Der Feind sitzt in Washington
Archivmeldung vom 08.03.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Felix Feistel geschrieben: "In einem aufsehen erregenden Beitrag auf Substack hat der US-amerikanische Enthüllungsjournalist Seymour Hersh detailliert dargelegt, dass die USA in Zusammenarbeit mit der norwegischen Marine die Nord Stream Pipelines gesprengt haben. Demzufolge sollen die US-amerikanischen Marinetaucher des Tauch- und Bergungszentrums der US-Marine im Rahmen der BALTOPS 22 Sommermanövers Sprengladungen an die Pipelines angebracht haben, die dann drei Monate später per Fernauslöser gezündet worden waren, wobei drei der vier Stränge der beiden Pipelines zerstört wurden. Die Entscheidung über die Sprengung sei von Präsident Biden nach mehr als neunmonatiger Debatte gefällt worden."
Feistel weiter: "Demnach gingen die Vorbereitungen der Sprengung schon vor dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine los. Dabei ging es in der Debatte größtenteils nicht darum ob, sondern wie die Sabotage durchgeführt werden könne, ohne, dass bekannt würde, wer dahinter stecke. So griffen die Verantwortlichen auf Einsatzkräfte zurück, die direkt der US-amerikanischen Marine angehörten, und nicht dem Kommando für Sondereinsatzkräfte, dessen Geheimoperationen dem Kongress gemeldet und der Führung des Senats und des Repräsentantenhauses im Vorhinein hätten mitgeteilt werden müssen. So hat die Biden-Administration alles daran gesetzt, undichte Stellen zu vermeiden. ....[weiterlesen]
Quelle: apolut von Felix Feistel