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Straubinger Tagblatt: Elektroauto-Quote in China: Hart bleiben

Archivmeldung vom 26.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Sah es zwischenzeitig so aus, als sei das Thema im Sinne der hiesigen Auto-Bosse vom Tisch, will Peking nun nachverhandeln. Im Prinzip geht es um simple Erpressung: Bekommt die Volksrepublik nicht von der EU den vollen Status einer Marktwirtschaft, müssen Deutschlands Autobauer bluten. Damit jedoch darf China nicht durchkommen.

Auf Chinas Märkten geht es nicht fair zu für deutsche Unternehmen. Sie werden in Joint Ventures gezwungen, müssen ihr Know-how abliefern, werden gegängelt. Zugleich bedienen sich die Chinesen immer wieder unsauberer Methoden, um ihre Produkte auf dem Weltmarkt abzusetzen. Deshalb kann die EU nicht darauf verzichten, die chinesische Waren notfalls mit Strafzöllen zu belegen. In dieser Frage muss sie hart bleiben.

Quelle: Straubinger Tagblatt (ots)

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