Olymp der Kunstfreiheit
Archivmeldung vom 25.05.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićNicolas Riedl schrieb den folgenden Kommentar: "Beim Roger-Waters-Konzert in München wurden die Fans von einer Gegendemonstration empfangen, die vor allem eines demonstrierte ― die Antreiber der Cancel Culture sind eine kleine, extremistische Minderheit. Jeden „Brick in the wall“ der Cancel Culture stößt Roger Waters weg. Die Stadt Frankfurt scheiterte bereits mit ihrem Vorhaben, Waters Konzert zu canceln, und so stand auch seinem Auftritt in München nichts mehr im Wege. Nun, fast nichts. Der Verein „München ist bunt!“ mobilisierte im Verbund mit weiteren Organisationen und Parteien gegen das Konzert, nachdem auch die Stadt München damit scheiterte, den erfolgreichen Systemkritiker zu canceln."
Riedl weiter: "Der genannte Verein tendierte in der Vergangenheit schon öfter entgegen seiner bunten Firmierung in Richtung eines Schwarz-Weiß-Freund-Feind-Denkens. Dieses Mal billigten die Demoveranstalter den Konzertbesuchern gnädigerweise zu, nicht allesamt Antisemiten zu sein. So wurde versucht, die Besucher abzupassen, ihnen Flyer in die Hand zu drücken, die sie darüber aufklären sollten, welch gemeingefährlichem Menschen sie bei dem Konzert nun lauschen würden. Beachtenswert war das Zahlenverhältnis zwischen Konzertbesuchern und Gegendemonstranten. Ein Vor-Ort-Bericht....[weiterlesen]
Quelle: apolut von Nicolas Riedl