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Neue OZ: Kommentar zu Bayern München

Archivmeldung vom 28.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Überzeugendes Krisen-Management sieht anders aus. Volle Kraft voraus in die Zukunft wollte der FC Bayern, doch nun rudert Deutschlands ambitioniertester Klub zurück und heuert einen Lotsen an, der sich schon aufs Altenteil zurückgezogen hatte, um zu retten, was gerettet werden muss.

Ob Jupp Heynckes, der seine letzten beiden Engagements vorzeitig beendete, der richtige Mann für die zahlenmäßig größte Ich-AG des deutschen Fußballs ist, darf bezweifelt werden. Dass die Bayern einen Altmeister - seit fast zweieinhalb Jahren fernab der Praxis - aus dem Hut zauberten, zeugt fast schon von Hilflosigkeit und zeigt: Einen richtigen Plan B hatten sie an der Säbener Straße nicht in der Schublade.

Klinsmann, vor knapp drei Jahren gefeierter Held des deutschen Sommermärchens, ist auch an seiner Unerfahrenheit als Trainer gescheitert. Zwischen Vision und Realität lagen zu oft Welten, und die Bayern-Fans wollen alles andere, als in ihrem Verein einen Lehrbetrieb zu sehen. Die Verantwortlichen beim Rekordmeister gaben somit auch dem Druck der Straße nach und bestätigen dadurch, dass sie Klinsmann den Laufpass geben, dass auch ihr Projekt gescheitert ist. Doch wer die Zukunft nicht herausfordert, wird sie nicht meistern.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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