Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gildemeister
Archivmeldung vom 01.08.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie wachsende Menschheit braucht immer mehr Produkte, die auf Dreh- und Fräsmaschinen hergestellt werden. Es sind Produkte für die Autoindustrie, für die Medizintechnik, für die Telekommunikation und für vieles mehr. Kein Wunder also, dass der Maschinenbau brummt. Und zwar weltweit. Und doch ist die Erfolgsgeschichte, die der ostwestfälische Gildemeister-Konzern seit einigen Jahren schreibt, bemerkenswert.
2007 feierte das gut 130 Jahre alte Traditionsunternehmen bereits ein Rekordjahr, 2008 wird noch besser werden und auch für das Jahr 2009 stehen die Zeichen bereits auf Wachstum. Gildemeister hat es verstanden, sich weltweit zu positionieren. Wie kaum ein zweites Wirtschaftsunternehmen verdienen die Bielefelder, die in 34 Ländern präsent sind, an der Globalisierung. Jede fünfte Werkzeugmaschine soll in diesem Jahr in Asien, jede zehnte in Osteuropa verkauft werden. Und schließlich hat der Konzern fast nebenbei mit der Sparte Solartechnik ein weiteres profitables Geschäftsfeld aus dem Boden gestampft. Alle Achtung. So entstehen auch in Deutschland neue Arbeitsplätze. Dann können Weltkonzerne wie EADS wohl nur neidisch nach Ostwestfalen blicken.
Quelle: Westfalen-Blatt