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Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit Krankenstand

Archivmeldung vom 26.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die modernen Feinde der Gesundheit im Beruf haben immer weniger mit anstrengender körperlicher Arbeit zu tun, dafür umso mehr mit Stress. Die Tätigkeit geht oft nicht, wie man gerne sagt, auf die Knochen - sie trifft die Seele. Die Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan, hochgradig belastet durch Terror-Anschläge, sind wohl die bekanntesten Opfer.

Aber auch in ganz gewöhnlichen Betrieben, Schulen, Krankenhäusern macht der Beruf krank und wirft aus der Balance. Eine Arbeitsverdichtung und ein ständiger Termin-, Leistungs- und Erfolgsdruck führen zu Depressionen, Angstzuständen oder dem Gefühl, ausgebrannt zu sein. Mangelnde Wertschätzung, ein unzureichendes Führungsverhalten, Überforderung oder Unterforderung und die Sorge um den Arbeitsplatz tragen zu der stetigen Steigerung bei.

Psychische Erkrankungen sind häufig mit langen Fehlzeiten verbunden. Doch schon vorbeugend lässt sich viel erreichen - nicht allein mithilfe von Entspannungsmethoden, sondern ebenso durch eine gute Unternehmenskultur, durch Möglichkeiten der Mitsprache und Mitwirkung sowie durch Stressmanagement. Daher zahlen sich Investitionen in die Gesundheit der Mitarbeiter aus: für die Betroffenen, aber auch für die Betriebe selbst. Doch zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen gibt es noch viel zu tun.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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